Mitbestimmung
Gemeinsam an einem Strang: thyssenkrupp arbeitet mit allen Stakeholdern aus seinem Umfeld professionell zusammen. Insbesondere, wenn es um den Schutz der eigenen Belegschaft sowie das Thema Mitbestimmung geht.
Bei thyssenkrupp ist es selbstverständlich, dass wir anderen zuhören, Meinungen zulassen und diese respektieren. Wir pflegen einen offenen und respektvollen Dialog – mit Kolleg:innen, Arbeitnehmendenvertretungen, Gewerkschaften, Kunden, Investor:innen und Wettbewerbern. Das zeigt sich beispielsweise in unserem International Framework Agreement. Das ist eine Vereinbarung, die von der thyssenkrupp AG, dem Europäischen Betriebsrat, dem Konzernbetriebsrat, der IG Metall und dem Weltverband der Industriegewerkschaften "IndustriALL Global Union" im Jahr 2015 abgeschlossen wurde. Das Abkommen umfasst Grundsätze
zu gutem Arbeits- und Gesundheitsschutz.
zu Chancen der beruflichen und persönlichen Entwicklung.
zum Recht auf angemessene Vergütung.
zum Verbot von Kinder- und Zwangsarbeit.
zum Verbot von Diskriminierung jeder Art.
Besonders ist, dass wir die weltweite Umsetzung der Vereinbarung kontrollieren und nachhalten: thyssenkrupp hat eine eigene Anlaufstelle geschaffen, bei der mutmaßliche Verstöße gemeldet werden können. Zusätzlich wurde ein internationaler Ausschuss unter Beteiligung von Konzernbetriebsrat, Europäischem Betriebsrat und Gewerkschaft eingerichtet, der die Aufgabe hat, bei Verstößen oder Streitfällen einzugreifen und Lösungen zu erarbeiten.