Nach seinem 1. Juristischen Staatsexamen in Bonn und verschiedenen Referendariatsstationen in Düsseldorf hatte Viktor Rieping ursprünglich geplant, für seine nächste Station nach Brüssel zu gehen. Doch er entschied sich kurzfristig dafür, neben dem klassischen Weg in die Kanzlei noch einmal andere berufliche Perspektiven kennenzulernen. Er nutzte die Gelegenheit und lernte bei thyssenkrupp die Tätigkeit als Syndikusrechtsanwalt kennen. Die positiven Erfahrungen im Rahmen seiner Wahlstation überzeugten ihn: als Volljurist fand Viktor seinen Berufseinstieg im thyssenkrupp Konzern.
Nach seinem Studium in Bonn und Barcelona mit anschließendem Examen stand für Viktor der praktische Teil der Ausbildung zum Volljuristen an. Viktor begann sein Referendariat am Landgericht Düsseldorf und absolvierte seine Verwaltungsstation bei der Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in Mexiko-Stadt, ehe es ihn für die Rechtsanwaltsstation zu einer renommierten Kanzlei in Düsseldorf zog. Hier befasste er sich hauptsächlich mit Kartellrecht und gewerblichem Rechtsschutz.
Als Viktor seine ursprünglich geplante Wahlstation in Brüssel aufgrund der Ausbreitung von COVID-19 im Jahr 2020 kurzfristig verwerfen musste, bewarb er sich auf eine Stellenanzeige bei thyssenkrupp. Es sollte die richtige Entscheidung sein. "Mein dreimonatiges Referendariat bei thyssenkrupp erwies sich als sehr spannend und international. Direkt operativ und mit eigenem Verantwortungsbereich rechtlich beraten zu können, überzeugte mich sofort", berichtet Viktor.
Ganz klar: thyssenkrupp würde Viktor anderen Referendaren als mögliche Anwalts- oder Wahlstation definitiv empfehlen: "Um die Tätigkeiten eines Syndikusrechtsanwalts kennenzulernen und die eigenen Kenntnisse rechtlicher Fragestellungen von Unternehmen zu vertiefen, ist thyssenkrupp als internationaler Konzern geradezu perfekt. Man wird von den Kolleg:innen der Rechts- und Complianceabteilungen aktiv in Beratungsmandate einbezogen, entwickelt eigene rechtliche Lösungen und kann sich auf Augenhöhe einbringen.“
Die positiven Erfahrungen im Rahmen seines Rechtsreferendariats überzeugten Viktor nachhaltig: Als Volljurist fand er seine berufliche Heimat bei thyssenkrupp – und profitierte von der enormen Bandbreite der Geschäftssegmente und Aufgabenbereiche bei thyssenkrupp.
Zunächst nahm Viktor bei thyssenkrupp Materials Services – dem größten werksunabhängigen B2B-Werkstoffhändler und -dienstleister der westlichen Welt - eine Stelle als Compliance Officer/ Syndikusrechtsanwalt an. Mit dem dortigen Compliance-Team setzte er das thyssenkrupp Compliance Programm in den Bereichen Antikorruption, Kartellrecht, Datenschutz, Geldwäscheprävention und Außenwirtschaftsrecht um.
Mittlerweile berät er als Legal Counsel das Segment thyssenkrupp Automotive Technology – das führende Zulieferer und Engineering-Partner der Automobilindustrie vereint. Hier faszinieren ihn die abwechslungsreichen, spannenden Rechtsfragen, mit denen er konfrontiert ist. Sein fachlicher Schwerpunkt liegt vor allem im Zivilrecht, insbesondere dem Vertragsrecht, der Vertragsprüfung und -gestaltung. Neben rechtlichen Fragestellungen des Automobilzuliefergeschäfts, beschäftigt er sich täglich mit den Herausforderungen des Anlagenbaus.
In seiner täglichen Praxis muss er stets komplexe Sachverhalte durchdringen und rechtliche Lösungen und Möglichkeiten entwickeln. Eine besondere Herausforderung besteht darin, diese vielschichtigen rechtlichen Aspekte verständlich an die internen Kolleg:innen zu vermitteln. Anschließend steht die Durchsetzung der rechtlichen Interessen gegenüber marktstarken Vertragspartnern im Fokus, wobei kreative Lösungsansätze und Beharrlichkeit unerlässlich sind.
"Besonders viel Freude bereitet mir der enge Austausch und die Zusammenarbeit mit den Kolleg:innen aus anderen Fachbereichen, um passende Lösungen sowohl für die Herausforderungen des Tagesgeschäfts als auch für übergeordnete strategische Geschäftsentscheidungen zu erarbeiten", erklärt Viktor. In seiner täglichen Arbeit wahrt er seine höchsten Ansprüche an die Qualität juristischer Beratung und ermöglicht seinen Kolleg:innen, die Interessen des Unternehmen erfolgreich in kommerziellen Verhandlungen durchzusetzen. Dabei schätzt Viktor die - trotz hoher Selbständigkeit und Freiheit im eigenen Verantwortungsbereich - stets vorhandene Unterstützung seiner Kolleg:innen und den Erfahrungsaustausch mit ihnen.
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