Unternehmensmeldungen Mar 24, 2003 1:00 AM
ThyssenKrupp Steel für 88.600 Tonnen Flachstahl von Schutzzöllen in USA befreit
Die ThyssenKrupp Steel AG wurde in der laufenden zweiten Runde des 201-Verfahrens bei insgesamt 88.600 Tonnen von den erheblichen Schutzzöllen freigestellt. Diese Mengen betreffen fast ausschließlich das wichtige Kerngeschäft mit der amerikanischen Automobilindustrie. Geliefert werden hochwertige oberflächenveredelte Feinbleche für Karosserien. Die Entscheidung teilte das Office of United States Trade Representative am 21. März mit. Insgesamt hatten die Kunden von ThyssenKrupp Steel in den USA im Dezember 40 Anträge mit einem Volumen von knapp 185.000 t eingereicht.
Dr. Ulrich Middelmann, Vorstandsvorsitzender der ThyssenKrupp Steel AG, begrüßt die Entscheidung: "Wir freuen uns, dass die US-Administration unsere langfristigen guten Lieferanten-Kunden-Beziehungen zu den amerikanischen Unternehmen honoriert hat. Wir können nun weiter zu wettbewerbsfähigen Preisen liefern. Zudem sehen wir darin ein weiteres Signal an die Branche, dass die dringend notwendige Restrukturierung der Stahlindustrie in den Vereinigten Staaten vorangetrieben werden soll."
Insgesamt hatten die einzelnen Firmen der ThyssenKrupp Steel AG oder ihre Kunden Ausnahmeanträge für ein jährliches Liefervolumen von rund 360.000 Tonnen gestellt. In der ersten Runde der genehmigten Ausnahmeregelung waren im Vorjahr davon insgesamt 137.000 Tonnen von den im März 2002 getroffenen Schutzmaßnahmen freigestellt.
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