thyssenkrupp steht unverändert zu seinem Bekenntnis zur grünen Transformation und zur klimaneutralen Stahlproduktion. An der Dekarbonisierung der CO2-intensiven Stahlproduktion führt langfristig kein Weg vorbei. Der Vorstand der thyssenkrupp Steel Europe AG hat den Aufsichtsrat der thyssenkrupp Steel Europe AG über zu erwartende Kostensteigerungen informiert. Auf Basis dieser Informationen wird die Situation derzeit bewertet. Aktuell gehen wir davon aus, dass die Direktreduktionsanlage unter den gegebenen Rahmenbedingungen realisiert werden kann.
Mögliche Kostensteigerungen der im Bau befindlichen DRI-Anlage haben aktuell keine Auswirkungen auf die zugesagten Fördermittel von Bund und Land. Sollten Mehrkosten entstehen, werden diese Bestandteil der unabhängigen Gutachten über die zukünftige finanzielle Ausstattung des Stahlbereichs im Zuge der Verselbständigung sein.
Gleichzeitig soll der in Überarbeitung befindliche Businessplan auch Erkenntnisse zur weiteren „grünen Transformation“ des Stahlbereichs von thyssenkrupp liefern. Dabei prüfen wir fortlaufend technologie- und ergebnisoffen, was die besten und wirtschaftlich tragfähigsten Lösungen unter den jeweils gegebenen Rahmenbedingungen sind, um den Stahlbereich von thyssenkrupp langfristig klimaneutral aufzustellen.